Jazzrock und Bond-Soundtrack

Seit Snarky Puppy vor elf Jahren von dem Bassisten Michael League gegründet wurde, ist es von einem Haufen Kids von der Northern Texas University zu dem musikalischen Kraftwerk gereift, das die Band heute zu einem heißen Geheimtipp macht. Nach ersten Indie-Veröffentlichungen erleben Snarky Puppy jetzt einen doppelten Ritterschlag: Einerseits legen sie mit "Sylva" ihr erstes Major-Album vor, andererseits durften sie mit einem legendären Symphonieorchester, dem niederländischen Metropole Orkest, zusammenarbeiten. Die Kritiker zeigen sich vom Ergebnis beeindruckt. Das Album sei "ein monumental groovendes, düster-hypnotisches Meisterwerk geworden, irgendwo zwischen Jazzrock, Bond-Soundtrack und Portishead", heißt es. Titel wie "The Curtain" oder "Gretel" würden "den Zuhörer durch Klangwelten führen, die so fantastisch sind, dass man das Gefühl hat, direkt in ein futuristisches Märchen einzutauchen." Das Album steht seit wenigen Tagen in den Plattenläden und ist auf den großen Download-Portalen erhältlich.