Wellenvorm begeistert mit Debüt

Die Berliner Schule mit Musik von Klaus Schulze und Tangerine Dream war für ihn wegweisend. Im stillen Kämmerlein tauchte er in die Welt der analogen Synthesizer und Stepsequenzer ein. Vor Publikum spielte er erstmals im Jahr 2012, als er auf einem alten Fabrikgelände eine Installation des Künstlers Giorgio Furlan mit Klangbildern untermalen durfte. Jetzt hat er sein erstes eigenes Album vorgelegt. Die Rede ist von Wellenvorm, der mit bürgerlichem Namen Uwe Rottluff heißt. Sein Erstlingsalbum trägt den Titel "Toene des Nebels". Auf sieben Tracks breitet der aus Chemnitz stammende Elektronikmusiker seine atmosphärischen Sounds aus. Die Kritiker sind begeistert. "Was Rotluff, kein Mann der Worte, aus seinen Geräten herausschraubt, ist packend, frisch, originell und von handwerklich beeindruckender Klasse", schreibt etwa der Rezensent der Freien Presse. "Er gibt seinem Klangrausch eine tolle harmonische Basis und scheut sich nicht, Sequenzen statt nur als beliebten ,Sprudeleffekt' auch in knackiger Form als tolle fragmentarische Melodielogos einzusetzen." Das Album "Toene des Nebels" ist ab sofort als Download bei MellowJet Records erhältlich.