Roger Waters geht nicht in Rente

Mit mehr als vier Millionen Fans weltweit war Roger Waters' "The Wall" die größte Tour eines Solo-Künstlers aller Zeiten. Grund genug, dieses Mega-Event über mehrere Jahre mit einem Kamerateam zu begleiten und ins Kino zu bringen. Genau das tat der Meister höchstpersönlich und führte Regie bei dem zur Tour gehörigen Streifen, der aber kein reiner Konzertfilm ist, sondern auch ein Roadmovie und ein persönliches Porträt des Ausnahmemusikers und einstigen Mitglieds von Pink Floyd. Ende September wird "Roger Waters - The Wall" weltweit gezeigt. Wie der Brite in einem Interview mit der Kölnischen Rundschau verriet, arbeitet er gerade an einem neuen Album. Und auch eine Konzerttournee schloss er nicht aus: "Eine Tour steckt noch in mir, bevor ich meine Stiefel an den Nagel hänge." An einem gewissen Punkt wolle er dann aber nicht mehr in Arenen auf der Bühne stehen, ließ er verlauten. "Ich werde dieses Jahr 72, ein paar Jahre habe ich also noch."