Sphärische Synthesizer-Klänge

Der aus Aachen stammende Künstler Robert Schroeder komponiert und produziert seit mehr als 35 Jahren elektronische Musik. Seine Spezialität sind sphärische Synthesizer-Klänge, die er mit rhythmischen Kontrasten verbindet, oft begleitet von E-Gitarren, manchmal auch von Piano oder Cello. Von Schubladendenken hält der inzwischen 60-Jährige nichts. Sein Spektrum reicht von Ambient und Chillout über Berliner Schule, Adventure, Trip-Hop bis hin zu Rock und Klassik. Zu seinen Vorbildern gehören Pink Floyd, Can und Klaus Schulze.

Nach einer Reihe von erfolgreichen Longplayern und Konzerten trat er ab 1998 etwas kürzer. Insbesondere wollte er den Druck von sich nehmen, den die Arbeit an jeder neuen CD mit sich brachte. Von einer Schaffenspause sollte aber keine Rede sein. Im Gegenteil: Robert Schroeder nutzte die Jahre, um an neuem Material zu arbeiten. Daraus entstand das Album "brainCHIPS", das 2005 als Instrumental- und als Gesangsversion bei Spheric Music erschien.

Zehn Jahre und 19 Alben später legt Robert Schroeder mit "Dream Access" sein neuestes Album vor. Lambert Ringlage, Chef des Essener Elektronik-Label Spheric Music, bezeichnet das Werk als ein "wahres Soundbad" und begründet: "Außergewöhnliche Klänge und spannende Elemente lassen die schönen langen Traumphasen wunderbar zur Geltung kommen." Die Gesamtspielzeit der acht Tracks liegt bei 58 Minuten.