Adam Young mal anders

Beeinflusst von Diskomusik, europäischem Elektrosound und Synthpop der 80er-Jahre gründete Adam Young 2007 Owl City. Mit dem Projekt gelang dem US-Amerikaner der Einstieg ins Pop-Business. Heute, fast 30-jährig, setzt der Musiker zu einem weiteren Sprung an. Adam Young erinnerte sich nämlich an seine Jugend, als er mit 16 Jahren die Filmmusik für sich entdeckte:
"Ich fühlte mich, als ob ich in ein Universum gestolpert wäre, das nur für mich erschaffen wurde. Es sprach zu meinem Herzen, hat mich tief bewegt und gab mir das Vertrauen, alles stehen und liegen zu lassen und zu sagen: ,Das. Ich möchte das tun.'"

Adam Young schwärmt noch heute vom Talent und den Fähigkeiten eines John Williams, Harry Gregson-Williams, James Horner, Thomas Newman und Alan Silvestri. Jetzt startete er mit ayoungscores.com sein eigenes Filmmusikprojekt. Seit dem 1. Februar liefert er Monat für Monat je einen Score zu einer Geschichte, die ihm etwas bedeutet. Es ist immer die Neuinterpretation eines Themas - sei es der Untergang der Titanic, die  Besteigung des Mount Everest oder die Mission von Apollo 11 zum Mond.

Jeder Score kann unter www.ayoungscores.com kostenfrei heruntergeladen werden. Visuell begleitet wird das Projekt von James R. Eads. Seine Illustrationen - allesamt kleine Kunstwerke - werden als Filmplakat gedruckt und stehen in limitierter Zahl (je 250 Exemplare) handsigniert zahlungswilligen Interessenten zur Verfügung.