Kebu legt "Perplexagon" vor

Sebastian Teir ist hierzulande auch unter seinem Künstlernamen Kebu nur wenigen bekannt. In seiner Heimat Finnland im Besonderen und in Skandinavien im Allgemeinen sieht das anders aus, da zählt der Musiker schon lange zu den Klick-Millionären bei YouTube und weiß regelmäßig im TV als auch bei Live-Auftritten zu begeistern. Sein Erstlingswerk "To Jupiter And Back" aus dem Jahr 2012 ist eine Hommage an Künstler wie Giorgio Moroder oder Jean-Michel Jarre und eine generelle Verbeugung vor der Synthesizer-Musik, mit der er aufwuchs, und die er im Hier und Heute auf seine Weise weiterentwickelt.

Auf "To Jupiter And Back" folgte jetzt der Nachfolger "Perplexagon". Mit einer Besonderheit: Das Album wurde so produziert, als entstünde eine Langspielplatte mit zwei verschiedenen Seiten. Auf der einen findet sich "Perplexagon" in sechs Teilen wieder. "Die B-Seite ist mehr treibend und geradlinig. Insgesamt ist es eine Trilogie aus Vintage Vibe hin zur modernen Clubmusik", wie Kebu dem Musiker-Magazin Amazona.de sagte. Unverkennbar sind Einflüsse aus den 70er- und 80er-Jahren, die der  skandinavische Künstler wieder mit modernem Electrosound mischte.