Arte zeigt Tangerine Dream-Doku

Edgar Froese, Bandleader von Tangerine Dream und Pionier der elektronischen Musik, suchte Zeit seines Lebens nach dem ultimativen Sound. Er verarbeitete Herzschläge und Atemlaute, Experimente mit Synthesizern und Geräuschen, die NASA und ESA im All fanden. Mit seinem Tod im Januar 2015 hinterließ Edgar Froese 48 Jahre Musikgeschichte. Der Kulturkanal Arte sendet am 25. November 2016, um 21.45 Uhr eine Hommage an den großen Künstler und die Ära der elektronischen Musik. In der erstmals ausgestrahlten Film-Dokumentation von Margarete Kreuzer werden die Höhepunkte von Tangerine Dream durch persönliche Worte des Bandleaders post mortem aus seiner Autobiografie und durch Interviews mit seiner Familie, Bandmitgliedern, befreundeten Künstlern nachgezeichnet. Bislang unveröffentlichtes Filmmaterial ergänzt die ca. 50minütige Dokumentation. Die Aufnahmen gewähren einen Blick hinter die Kulissen und zeigen die Band sowohl auf Touren in Europa, Amerika, Australien und Japan, als auch beim ausgelassenen Fotoshooting mit Jim Rakete oder Spazieren im Japanischen Zen-Garten.